Gerwald Buhrow Stiftung
Gerd und Waltraud Buhrow helfen Menschen mit Behinderungen
Für Gerd Buhrow war die Gerwald Buhrow Stiftung die Vollendung eines arbeitsreichen und engagierten Lebens. 2005 gründete er mit seiner Frau Waltraud das caritative Werk, das Menschen mit Behinderung in Osteuropa und den Entwicklungsländern hilft.
Nach seinem Tod im November 2014 führt seine Frau die Treuhandstiftung allein weiter. Denn auch für sie verbinden sich mit der Stiftung wichtige Werte. "Helfen ist selbstverständlich, es gehört zum Leben", so lautete der Anspruch des Ehepaars. Als beide noch berufstätig waren - er im Sicherheitsgewerbe bei der Lufthansa, sie als Pflegefachkraft im Nachtdienst - engagierten sie sich ehrenamtlich im örtlichen Sportverein.
In die eigene Stiftung brachten sie ihr Vermögen ein, das sie im Laufe ihres Berufslebens gespart hatten. Die Zusammenarbeit mit der Caritas war ihnen dabei besonders wichtig. Denn sie schätzten deren Professionalität - in der sozialen Arbeit ebenso wie in der Stiftungsverwaltung.
Hilfe zur Selbsthilfe
Mit den jährlich erwirtschafteten Erlösen unterstützt die Stiftung die soziale Arbeit von Caritas international. Im Mittelpunkt, so der Wunsch der Stifter, stehen dabei Projekte, die Menschen mit Behinderungen vor einer Ausgrenzung bewahren, indem sie ihnen Teilhabe und ein möglichst eigenständiges Leben ermöglichen. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Berufsausbildung handeln. Aber auch einfache Mittel wie etwa Gehhilfen erfüllen diesen Zweck. Denn die Stifter streben vor allem eins an: Hilfe zur Selbsthilfe